Zunächst einmal heißen wir Euch natürlich herzlich willkommen! Bevor Ihr bei uns mit voller Kraft einsteigt, versuchen wir Euch alles einmal gezeigt zu haben, inklusive den ersten Flügen im Doppelsitzer. Schließlich müsst Ihr ja entscheiden, ob das Hobby überhaupt etwas für Euch ist. Wobei es für die meisten Akaflieger mehr als nur ein Hobby geworden ist. Auch wenn unser Fokus auf Studenten liegt, ist dies keine Bedingung.
Habt Ihr also Interesse, ist es am besten, wenn Ihr einfach zu uns kommt. Wir treffen uns fast jeden Dienstagabend um 20 Uhr in unserem Geschäftszimmer ganz in der Nähe des Welfenschlosses, das ist immer eine gute Gelegenheit. Meldet Euch vorher kurz per E-Mail (Kontakt) bei uns, damit wir Bescheid wissen.
Dort könnt Ihr uns mit allen möglichen Fragen löchern und besprechen, wann Ihr Zeit habt, bei uns in der Werkstatt oder auf dem Flugplatz vorbeizuschauen. Alles weitere ergibt sich danach, wir zeigen und erklären Euch alles und Ihr seht, was die Akaflieg ausmacht. So viel vorab:
Segelfliegen und Werkstattarbeit
Fliegen und Werkstattarbeit gehört bei uns fest zusammen. Das soll Euch aber nicht abschrecken, sondern begeistern. Ihr lernt nicht nur wie man ein Segelflugzeug fliegt, sondern auch, wie man es wartet, repariert und baut. Für Studenten in technischen Bereichen ist das Sammeln von praktischer Erfahrung ungemein wertvoll, aber auch allen anderen kann die Arbeit Spaß machen. Vorwissen ist nicht notwendig, Lernfähigkeit aber schon. Da wir an unseren Flugzeugen fast alles selber machen, ist das Fliegen bei uns eher günstig. Dafür sollen aber auch alle Mitglieder mithelfen.
Das Jahr teilt sich für uns grob in zwei Hälften. Ungefähr von April bis Oktober ist Flugsaison. Dabei sind wir wann immer es uns möglich ist (meistens am Wochenende) zum Fliegen auf unserem Flugplatz. In der Werkstatt arbeiten wir an besonderen Projekten, wie zum Beispiel Restaurierungen. Die übrige Zeit, also im späten Herbst und Winter ist es umgekehrt, dort fliegen wir nur selten. Die Flugzeuge sind dann zur Wartung in unserer Werkstatt, wir dementsprechend auch.
Je nach dem wann Ihr also zu uns kommt, werdet Ihr zunächst in der Werkstatt helfen, oder direkt mit dem Fliegen beginnen können und nebenbei arbeiten – denn die Flugstunden müssen sich gewissermaßen verdient werden.